|
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Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
18:15
bis
19:00
|
Einzel
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15.04.2021 bis 15.04.2021
|
|
|
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Montag
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
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17.05.2021 bis 17.05.2021
|
|
|
|
Mittwoch
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18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
19.05.2021 bis 19.05.2021
|
|
|
|
Donnerstag
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
20.05.2021 bis 20.05.2021
|
|
|
|
Mittwoch
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
26.05.2021 bis 26.05.2021
|
|
|
|
Donnerstag
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18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
27.05.2021 bis 27.05.2021
|
|
|
|
Freitag
|
14:00
bis
20:00
|
Einzel
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28.05.2021 bis 28.05.2021
|
|
|
|
Montag
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
31.05.2021 bis 31.05.2021
|
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|
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
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Andere Prf. form
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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|
|
Kommentar:
Bei dieser Lehrveranstaltung handelt es sich um Gespräch und Gesprächsführung innerhalb des Unterrichts der Fächer Deutsch und Neue Sprachen sowie Religion, Geschichte und Werte und Normen.
Wer im Unterricht mit modernen kreativen Verfahren arbeitet, braucht auch das know how, ein Gespräch im Unterricht anzuleiten, in dem sich die SchülerInnen offen artikulieren können und wirklich miteinander ins Gespräch kommen und dabei zugleich ihr Textverstehen intensivieren und reflektieren können. Ein solches Gespräch (das sogen. "Literarische Gespräch") macht allen Beteiligten Spaß, ist aber methodisch nicht einfach zu realisieren. Vor allem unterscheidet es sich grundlegend vom sogen. "Fragend-entwickelnden Unterrichtsgespräch", das wegen seiner frontalen Ausrichtung heftig kritisiert wird, aber den Unterricht im Gymnasium noch immer dominiert - und das die Studierenden in ihrer Schulzeit selbst kennen gelernt haben.
Wie kann ein solches Literarisches Gespräch aussehen? Vor allem: Wie leitet man ein solches Gespräch an? Wie moderiert man es? Wie geht man auf die SchülerInnen ein, ohne sein Ziel aus den Augen zu verlieren? Welches Gesprächsführungsverhalten ist förderlich, welches eher nicht? Wie kann aktives Zuhören aussehen und welche Fähigkeiten kann man hier erlernen? Es geht auch darum, die Wahrnehmungen für Äußerungen der SchülerInnen und für kommunikative Abläufe zu schärfen.
Es wird in diesem Seminar einmal um die neuen Formen des Literarischen Gesprächs gehen, zum andern aber um eine praxisorientierte, breit angelegte Schulung der Gesprächsführungskompetenzen. Dafür wird es viele Übungen geben - wir reden nicht nur über Gespräche und Gesprächsführung, wir probieren alles selber aus.
Das Seminar ergänzt die Lehrveranstaltungen, die im Bereich Szenische Interpretation, Kreatives Schreiben, Kreative Rezeption angeboten werden. Ich biete dieses Seminar auf Nachfrage der Studierenden an, die in ihren bisherigen Seminaren erfahren haben, dass die Gesprächsführung der mit Abstand schwierigste Teil eines rezeptionsorientierten, kreativen Literaturunterrichts ist, was für alle Fächer gilt, die mit diesen Verfahren arbeiten. Vorkenntnisse im Bereich kreativen Literaturunterrichts sind von Vorteil.
Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, und das Seminar muss in Blöcken stattfinden.
Leistungsnachweis:
Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 902, 919, 920) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Sollten Sie sich dieses Seminar als Kreativitätsmodul (B.Erz. 920) anrechnen lassen wollen, kontaktieren Sie bitte den Dozenten oder die Dozentin vor Beginn des Seminars und teilen Ihr/Ihm dies mit, da für dieses Modul Extraleistungen notwendig sind.
Organisatorisches:
Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt und das Seminar wird aus inhaltlichen Gründen in verschiedenen Blöcken stattfinden. Diese Blöcke werden voraussichtlich in den Semesterferien liegen, wobei aber Rücksicht auf etwaige Praktika genommen wird.
Unsere DozentInnen planen ihre Seminare anhand der StudIP-Anmeldezahlen.
Daher beachten Sie bitte, dass die StudIP-Anmeldung zu diesem Seminar verbindlich ist! Bitte halten Sie sich die Veranstaltungstermine für dieses Seminar frei!
Falls Sie nicht an dem Seminar teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis zu einer Woche vorher) per Mail bei den zuständigen DozentInnen und bei StudIP ab.
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang (lehramtsbezogenes Profil) und im Studiengang "Master of Education" (vornehmlich mit den Fächern DEUTSCH, Ev. RELIGION, GESCHICHTE, sprachliche Fächer)
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Mittwoch
|
18:15
bis
19:15
|
Einzel
|
14.04.2021 bis 14.04.2021
|
|
|
|
Dienstag
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
20.04.2021 bis 20.04.2021
|
|
|
|
Mittwoch
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
21.04.2021 bis 21.04.2021
|
|
|
|
Freitag
|
14:00
bis
20:00
|
Einzel
|
23.04.2021 bis 23.04.2021
|
|
|
|
Montag
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
26.04.2021 bis 26.04.2021
|
|
|
|
Mittwoch
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
28.04.2021 bis 28.04.2021
|
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|
|
Dienstag
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
04.05.2021 bis 04.05.2021
|
|
|
|
Donnerstag
|
18:00
bis
22:00
|
Einzel
|
06.05.2021 bis 06.05.2021
|
|
|
|
Freitag
|
10:00
bis
20:00
|
Einzel
|
07.05.2021 bis 07.05.2021
|
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|
|
Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
18:00
bis
22:00
|
Andere Prf. form
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
|
|
Kommentar:
Das Verfahren der Szenischen Interpretation ist die am besten ausdifferenzierte Methode für einen lebendigen, kreativen Unterricht vor allem in den Fächern Deutsch, Sprachen, Geschichte, Religion, Politik, WuN. Es wird in d en Vorgaben überall gefordert, aber nur wenige beherrschen dieses lebendige und effektive Konzept in der Praxis. Es handelt sich um ein Konzept erfahrungsbezogenen Lernens: Nicht über die Dinge reden, sondern in methodisch arrangierten Szenen mit den Dingen, mit sich selbst und mit den anderen in der Klasse eine Erfahrung machen und sie gemeinsam reflektieren. Das macht den Schüler/innen Spaß, sofern die Lehrkräfte das Konzept beherrschen, und führt vor allem dazu, dass nicht durch passives Zuhören, sondern durch aktive, konstruktive Tätigkeit gelernt wird. Besonders für den Literaturunterricht ist Szenische Interpretation unersetzlich, hat sich aber auch in anderen Fächern längst etabliert.
Es geht darum, diese spannende Methode in diesem Seminar als Teilnehmer/in zunächst selbst zu erfahren und dann Schritt für Schritt, konsequent praxisbezogen, zu erlernen, welche Vielfalt an methodischen Möglichkeiten es gibt und wie sie sinnvoll anzuleiten sind. Das Seminar ist auf 3 SWS ausgerichtet und findet in Workshop-Form statt, die auf verschiedene Blöcke verteilt werden. Am Ende kann ein zusätzliches Zertifikat über die Qualifikation als Spielleiter/in erworben werden.
Da es sich um ein Workshop-Seminar handelt: begrenzte Teilnehmer/innenzahl.
Grundlage des Ausbildungsseminars sind die Bücher von Ingo Scheller (1998, 2004).
Aus thematischen Gründen ist des notwendig, die Sitzungen auf Blöcke zu verteilen. Die Interessent/innen werden vom Seminarleiter zu Semesterbeginn per Mail zu einem Vorgespräch eingeladen, bei dem die Blocktermine vereinbart werden
Leistungsnachweis:
Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 902, 919, 920) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Sollten Sie sich dieses Seminar als Kreativitätsmodul (B.Erz. 920) anrechnen lassen wollen, kontaktieren Sie bitte den Dozenten oder die Dozentin vor Beginn des Seminars und teilen Ihr/Ihm dies mit, da für dieses Modul Extraleistungen notwendig sind.
Organisatorisches:
Unsere DozentInnen planen ihre Seminare anhand der StudIP-Anmeldezahlen.
Daher beachten Sie bitte, dass die StudIP-Anmeldung zu diesem Seminar verbindlich ist! Bitte halten Sie sich die Veranstaltungstermine für dieses Seminar frei!
Falls Sie nicht an dem Seminar teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis zu einer Woche vorher) per Mail bei den zuständigen DozentInnen und bei StudIP ab.
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang (lehramtsbezogenes Profil) und im Studiengang "Master of Education" (vornehmlich mit den Fächern DEUTSCH, Ev. RELIGION, GESCHICHTE, sprachliches Fach).
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Samstag
|
10:00
bis
17:00
|
Einzel
|
22.05.2021 bis 22.05.2021
|
|
|
Wald.26 /
0.701
|
keine Angabe
|
10:00
bis
17:00
|
Block+SaSo
|
29.05.2021 bis 30.05.2021
|
|
|
Wald.26 /
0.701
|
Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
|
Andere Prf. form
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
|
|
Kommentar:
"Unter 'Erlebnispädagogik" wird eine handlungsorientierte Methode verstanden, die mit dem pädagogisch zielgerichtetem Arrangement einer nicht all-täglichen Situation arbeitet, aus der für den Einzelnen (in der Gruppe) eine Herausforderung entsteht, die ihn in einem Prozess der aktiven Auseinandersetzung Erfahrungen sammeln lässt, aus denen für den Alltag neue Einsichten, Einstellungen oder Verhaltenspotentiale erwachsen sollen." (Erlebnistage PG-Reader (standortübergreifend), 2006, S.8)
Die handlungsorientierte Methode beschreibt ein ganzheitliches didaktisches Konzept, bei dem die SuS aktiv eine Lösung für eine konkrete Situation finden und diese ausprobieren. Die oder der Pädagog/in/e schafft Situationen, in denen die TeilnehmerInnen (TN) vor Heraus-forderungen, sowohl auf persönlicher, als auch auf sozialer Ebene gestellt werden. Dazu gehören im wesentlich Aufgaben wie Interaktionsübungen mit verschiedenen Zielsetzungen (Ver-trauen, Kommunikation, Kooperation, Wahrnehmung), die nur gemeinsam gelöst zum Erfolg führen. Zu den Aktionen gehören regelmäßige Reflexionen, bei denen sich die SuS mit der Aktion auseinandersetzen und Erkenntnisse für die nächste Aktion beziehungsweise für ihren Alltag ableiten (Transfer). Durch diese Prozesse sollen jene Fähigkeiten und Fertigkeiten gestärkt werden, die die Schüler ihr Leben erfolgreich und selbstbestimmt, auch im sozialen Um-gang, meistern lassen (Handlungskompetenz). Außerdem können durch das Angebot von Dif-ferenzierungsmöglichkeiten andere Verhaltens- und Beschäftigungsweisen aufgezeigt werden. Die Erlebnispädagogik zielt also auf einen Lernerfolg der TN ab. Wie dieser erreicht werden kann beschreibt das Lernzonenmodell, dass in Komfortzone, Lernzone und Panikzone unter-teilt. Es ist zu beachten, dass für jede Gruppe und auch für jedes einzelne Gruppenmitglied diese Zonen individuell zu ziehen, und somit Vorerfahrungen und Neigungen der Gruppe und des Einzelnen ausschlaggebend sind. Im Kontext der Schule kann die Erlebnispädagogik gezielt dazu eingesetzt werden neue Klassen zusammenzuführen, den Gruppenzusammenhalt zu stär-ken, Konflikte aufzudecken und zu klären, festgefahrene Rollen aufzubrechen, die Kommuni-kation miteinander zu verbessern und Vertrauen zueinander sowie das Selbstvertrauen zu stärken.
Ziele des Seminars:
In diesem Seminar sollen die angehenden LuL in Theorie und Praxis erarbeiten, in welche Bereiche sich die Erlebnispädagogik aufteilt. Dabei sollen die Grundgedanken, die personalen und sozialen Möglich-keiten entdeckt werden. Am Ende des Seminars haben die Studierenden erstes Handwerkszeug gelernt, bestimmte Übungen an Schulklassen anzupassen, mit ihnen selbst durchzuführen und sich weitere selbst anzueignen. Des Weiteren können auf der Grundlage des neuen Wissens bei zukünftigen Absprachen mit Erlebnispä-dagog/en/innen eigene Schwerpunkte gesetzt werden. Außerdem soll ein praktisches Grundverständ-nis entstehen, dass auch in anderen schulischen Situationen, beispielsweise bei der Gestaltung von Unterricht, von Projekten, Klassenfahrten oder Ähnlichem befähigt und neue Perspektiven schafft. Zu diesem Zweck werden wir viele Übungen selbst durchführen und reflektieren. Denn Selbsterfah-rungen sind in diesem Bereich von hohem Stellenwert, um sich bei der späteren, eigenen Anwendung besser in die SuS hineinversetzen zu können und damit sinnvoller reflektieren und einfühlsam auf ein-zelne Punkte eingehen zu können. Außerdem sollen sich die Studierenden selbst in der anleitenden Rolle ausprobieren, indem sie eigene Übungen vorbereiten, mit der Gruppe durchführen und sich da-bei gleichzeitig im Feedback geben üben. Theorie und Praxis werden somit in diesem Seminar getreu der Erlebnispädagogik ständig direkt miteinander verknüpft. Die im Seminar durchgeführten Übungen werden alle mit wenig Materialaufwand verbunden sein, um eine spätere eigene Umsetzung unkompliziert zu gewährleisten. Es wird Hinweise zur weiteren Aneig-nung und Beschäftigung mit der Thematik (Literatur, Fortbildungen) geben, sowie ein Skript zum Nach-lesen und Mitnotieren.
Leistungsnachweis:
Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 911, 912, 913, 916, 918, 919) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Organisatorisches:
Unsere DozentInnen planen ihre Seminare anhand der StudIP-Anmeldezahlen.
Daher beachten Sie bitte, dass die StudIP-Anmeldung zu diesem Seminar verbindlich ist! Bitte halten Sie sich die Veranstaltungstermine für dieses Seminar frei!
Falls Sie nicht an dem Seminar teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis zu einer Woche vorher) per Mail bei den zuständigen DozentInnen und bei StudIP ab.
Das Seminar findet je nach Wetterlage in den Räumlichkeiten der Universität, im Göttinger Stadtwald und auf den umliegenden Wiesen statt.
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang (lehramtsbezogenes Profil) und im Studiengang "Master of Education"
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Samstag
|
10:00
bis
16:00
|
Einzel
|
12.06.2021 bis 12.06.2021
|
|
|
Hochhaus /
0.138
|
Samstag
|
10:00
bis
16:00
|
Einzel
|
19.06.2021 bis 19.06.2021
|
|
|
Hochhaus /
0.138
|
Samstag
|
10:00
bis
16:00
|
Einzel
|
26.06.2021 bis 26.06.2021
|
|
|
Hochhaus /
0.138
|
Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
|
Andere Prf. form
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
|
|
Kommentar:
Die Corona-Pandemie hat an allgemeinbildenden Schulen zu einem irreversiblen Digitalisierungsschub geführt, der es Schulleitungen und Kollegien abverlangt Unterricht völlig neu zu denken. Unter dem Stichwort des Hybriden Lernens, das fortan den Berufsalltag einer Lehrkraft maßgeblich prägen wird, versteht man Lern-Arrangements, die mit dem Einsatz moderner Informationstechnologie zu einer zeitlichen und räumlichen Entgrenzung des Unterrichtsgeschehens führen.
Im Seminar "Theorie und Praxis Hybriden Lernens" wollen wir die unterschiedlichen Formen Hybriden Lernens kennenlernen und erproben. Wir werden Chancen und Risiken Hybriden Lernens mit dem Lernwerkzeug iPad erörtern. Basis aller Betrachtungen des Seminars sind das pädagogische Konzept und die digitale Infrastruktur der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule Göttingen. Zu diesem Zweck beinhaltet die erste Sitzung des Seminars eine ausführliche Vorstellung der pädagogischen Säulen unserer Schule sowie einen Überblick über den Prozess der iPad-Einführung und eine Darstellung der digitalen Transformation unserer Unterrichtspraxis von 2010 bis heute.
Das Seminar ist eine Präsenzveranstaltung und richtet sich an alle Lehramtsstudierende. Für die praktischen Anteile werden iPads gestellt.
Bemerkung :
Leistungsnachweis:
1) Regelmäßige, aktive Teilnahme
2) Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 911, 916, 917, 918, 919) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Organisatorisches:
Wichtig! Trotz der gebuchten Räume in der Universität finden sämtliche Termine in der IGS Geismar statt.
Unsere DozentInnen planen ihre Seminare anhand der StudIP-Anmeldezahlen.
Daher beachten Sie bitte, dass die StudIP-Anmeldung zu diesem Seminar verbindlich ist! Bitte halten Sie sich die Veranstaltungstermine für dieses Seminar frei!
Falls Sie nicht an dem Seminar teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis zu einer Woche vorher) per Mail bei den zuständigen DozentInnen und bei StudIP ab.
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende aller Fächer im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang und im Studiengang "Master of Education"
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Mittwoch
|
17:00
bis
18:30
|
Einzel
|
14.04.2021 bis 14.04.2021
|
|
|
|
Mittwoch
|
17:00
bis
18:30
|
Einzel
|
12.05.2021 bis 12.05.2021
|
|
|
|
Mittwoch
|
17:00
bis
18:30
|
Einzel
|
09.06.2021 bis 09.06.2021
|
|
|
|
Mittwoch
|
17:00
bis
18:30
|
Einzel
|
07.07.2021 bis 07.07.2021
|
|
|
|
Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
|
Andere Prf. form
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
|
|
Kommentar:
Die Gesellschaft, Arbeits- und Bildungswelt verändert sich rasant, so dass es als Einzelperson schwierig ist, die Informationsflut zu filtern. Daher braucht es neue Formate, in denen Praktiker*innen miteinander und voneinander lernen können. Diese Formate werden Peer-to-Peer-Lernen, kurz P2P-Lernen genannt. "Work Out Loud", das von Willams (2010) als "Observable Work + Narrating Your Work" beschrieben wurde, ist eine solche P2P-Methode. Der US-Amerikaner John Stepper griff diesen Gedanken auf und entwickelte die Selbstlernmethode "Working Out Loud" (WOL). Kernelemente von WOL sind nach Stepper:
1. das Sichtbarmachen der eigenen Arbeit ("Visible work"),
2. die Investition in Beziehungen ("Relationships"),
3. Großzügigkeit ("Generosity"),
4. wachstumsorientiertes Denken ("Growth Mindset") und
5. die zielgerichtete Entdeckung ("Purposeful Discovery").
Wir wollen in diesem Seminar WOL für den Bildungskontext adaptieren und als Aus-, Fort- und Weiterbildungsmethode für (angehende) Lehrkräfte und Bildungsinteressierte nutzen.
Dazu werden bei einem Kick-off-Treffen (14.04.2021 von 17-18.30h) "WOL Circles" aus vier bis fünf Personen gebildet, die sich über einen Zeitraum von 12 Wochen einmal die Woche für eine Stunde persönlich oder virtuell zusammenfinden. Auf Basis eines wöchentlichen Lehrplan, die sog. "WOL Circle Guide", findet ein strukturierter und selbstorganisierte Austausch zu einem ganz persönliche (Lern-)Thema/Ziel statt. Die Treffen im Circle ermöglichen so eine gemeinsame Reflexion und eine unterstützende Zusammenarbeit.
Begleitet werden die Circle durch erfahrene WOL-Mentor*innen, die alle 4 Wochen sogenannte "Pit-Stops" (12.05.2021, 09.06.2021, 07.07.2021 von 17-18.30 Uhr) organisieren, um die Erfahrungen zu reflektieren.
Die Zusammenarbeit funktioniert nach dem Motto: "Wissen teilen ist Macht".
Wer sich für das Seminar anmeldet, hat die Gelegenheit, die offizielle Plattform der "Working Out Loud für Bildung" Community im deutschsprachigen Raum zu nutzen. Hier wird der Austausch zwischen den Circles ermöglicht und die Plattform soll als zentrale Ablage von WOL Arbeitsmaterialien genutzt werden.
Leistungsnachweis:
1) Regelmäßige, aktive Teilnahme
2) Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 911, 916, 917, 918, 919) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Organisatorisches:
Wahlweise Austausch mit der WOL4Education Community
- Mi. 24.03.2021 von 19.00 - 19.30h, Infoveranstaltung: Warum - Was - Wie: WOL als Medium für die Entwicklung von Zukunftskompetenzen, anschliessend Austausch WOL4education Community (openEnd)
- Mi. 21.04. von 19.00 - 19.30h, Welches (WOL) Ziel inspiriert mich zum lernen?, anschliessend Austausch WOL4education Community (openEnd)
- Mi. 02.06. von 19.00 - 19.30h, Visionsfindung: der 1. Schritt in deine Zukunft, anschliessend Austausch WOL4education Community (openEnd)
- Mi. 14.07. von 19.00 - 19.30h, Transfer in die Praxis/Vernetzung, anschliessend Austausch WOL4education Community (openEnd)
Literatur:
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
10:00
bis
12:00
|
Einzel
|
10.06.2021 bis 10.06.2021
|
|
|
|
Freitag
|
09:00
bis
16:00
|
Einzel
|
11.06.2021 bis 11.06.2021
|
|
|
|
Freitag
|
09:00
bis
16:00
|
Einzel
|
18.06.2021 bis 18.06.2021
|
|
|
|
Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
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Andere Prf. form
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
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|
Kommentar:
Mobbing ist ein immer häufiger auftretendes, negatives Phänomen des alltäglichen Schullebens. Das richtige Einordnen, sowie der richtige Umgang sind daher für angehende Lehrerinnen und Lehrer von zentraler Wichtigkeit, denn an weiterführenden Schulen ist fast jeder dritte Schüler (31,2 Prozent) schon einmal von Klassenkameraden schikaniert oder gemobbt worden. Opfer körperlicher Gewalt im Schulumfeld wurde beinahe jeder zehnte Schüler (9,7 Prozent) (die Welt 2016).
In dem sehr praxisorientierten Blockseminar werden Erscheinungsformen von Mobbing, sowie der Umgang mit Mobbingsituationen im Schulalltag erörtert, diskutiert und eingeordnet. Die Studierenden sollen den richtigen Umgang mit und in Mobbingsituationen lernen, sowie Interventionstechniken und Trainings anhand von Übungen/Rollenspielen erlernen.
Bemerkung :
Das Seminar kann auch für die neue Zertifikatslinie "Diversität" angerechnet werden
Leistungsnachweis:
Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 902, 919, 920) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Sollten Sie sich dieses Seminar als Kreativitätsmodul (B.Erz. 920) anrechnen lassen wollen, kontaktieren Sie bitte den Dozenten oder die Dozentin vor Beginn des Seminars und teilen Ihr/Ihm dies mit, da für dieses Modul Extraleistungen notwendig sind.
Organisatorisches:
Unsere DozentInnen planen ihre Seminare anhand der StudIP-Anmeldezahlen.
Daher beachten Sie bitte, dass die StudIP-Anmeldung zu diesem Seminar verbindlich ist! Bitte halten Sie sich die Veranstaltungstermine für dieses Seminar frei!
Falls Sie nicht an dem Seminar teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis zu einer Woche vorher) per Mail bei den zuständigen DozentInnen und bei StudIP ab.
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang (lehramtsbezogenes Profil) und im Studiengang "Master of Education"
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
keine Angabe
|
10:00
bis
17:00
|
Block+SaSo
|
21.05.2021 bis 23.05.2021
|
|
|
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
|
Andere Prf. form
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
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Kommentar:
Schulische Lernprozesse finden innerhalb von Beziehungsgeflechten statt. Dabei spielen beispielsweise Schüler*innen-Lehrer*innen-Beziehungen eine Rolle für Selbstbestimmung, Motivation und die Identitätsbildung. Eine wertschätzende Atmosphäre und gegenseitige Anerkennung bilden die Grundlage. Dafür bietet die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) von Marshall Rosenberg die entsprechende Grundhaltung und Methode an.
Der Begriff "gewaltfrei" bezieht sich bei weitem nicht nur auf körperliche Unversehrtheit. Er bezieht sich darauf, ob Bedürfnisse unberücksichtigt bleiben und übergangen werden (die eigenen und die anderer Personen). Unsere Einladung ist daher, mit uns einige Muster der Alltagssprache hinter uns zu lassen und eine andere Qualität in unseren Beziehungen zu erfahren. Dafür wollen wir wieder mehr uns Menschen, unsere Gefühle und das, was uns wichtig ist, in den Fokus rücken. Den Großteil der gemeinsamen Zeit wollen wir dabei für spielerische und interaktive Übungen nutzen.
Ideen für den Inhalt:
* Orientierung bei Konflikten - Bedürfnisse als Kernelement der GFK * vier Schlüsselunterscheidungen zum "Alltag" (Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte)
* Wie kann ich mit einem "Nein" umgehen? * Empathie in der GFK und Unterschiede zum "Alltag" * Konflikten auf die Spur kommen anhand eigener Beispiele
Bemerkung :
Das Seminar kann für die neue Zertifikatslinie "Diversität" angerechnet werden
Leistungsnachweis:
Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 911, 912, 913, 914, 916, 918, 919) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Organisatorisches:
Das Seminar findet digital und in zwei Phasen statt. Vom 03.05. bis 18.05. wird es sechs Input-& Übungsmails (je ca. 60min) geben, sowie sechs 2er-Gesprächsübungen (je ca. 20 min, per Telefon oder Video). Danach findet vom 21.-23.05. eine Blockveranstaltung mit online-Präsenz statt (jeweils 10:00-12:30 + 14:30-17:00 Uhr).
Unsere DozentInnen planen ihre Seminare anhand der StudIP-Anmeldezahlen.
Daher beachten Sie bitte, dass die StudIP-Anmeldung zu diesem Seminar verbindlich ist! Bitte halten Sie sich die Veranstaltungstermine für dieses Seminar frei!
Falls Sie nicht an dem Seminar teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis zu einer Woche vorher) per Mail bei den zuständigen DozentInnen und bei StudIP ab.
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang (lehramtsbezogenes Profil) und im Studiengang "Master of Education"
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Freitag
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12:00
bis
13:00
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Einzel
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07.05.2021 bis 07.05.2021
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Freitag
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12:00
bis
14:00
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Einzel
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14.05.2021 bis 14.05.2021
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|
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Freitag
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12:00
bis
14:00
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Einzel
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21.05.2021 bis 21.05.2021
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Freitag
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12:00
bis
14:00
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Einzel
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28.05.2021 bis 28.05.2021
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Samstag
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09:00
bis
16:00
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Einzel
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19.06.2021 bis 19.06.2021
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
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Andere Prf. form
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Quentel
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Bemerkung :
Leistungsnachweis:
1) Regelmäßige, aktive Teilnahme
2) Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 911, 916, 917, 918, 919) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen:
1) Inhalt
2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und
3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.).
Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird als Online-Veranstaltung mit Selbstlern- und (Online-)Präsenzphasen stattfinden. Der erste Termin dient der thematischen wie -hauptsächlich- organisatorischen Vorbereitung des Seminars.
Mit den Worten "Das Internet ist das beste Fact-Checking-Instrument aller Zeiten - und gleichzeitig das beste Instrument, um die eigenen Vorurteile zu bestätigen", spricht der amerikanische Philosoph Michael Lynch einen zentralen Themenkomplex unserer Zeit an. Der zeitlich und geographisch unlimitierte Zugriff auf Informationen, der durch das Internet ermöglicht wurde, prägt die Art und Weise, wie mit Informationen umgegangen wird. Gatekeeper verlieren ihre mediale Selektierfunktion, die Konsumierenden werden mit wenigen Klicks zu "Prosumierenden" [1].
An der derzeitigen Wirksamkeit von "Fake News", also Nachrichten, deren Wahrheitsgehalt und Intention zweifelhaft sind, lässt sich der Trend zu einer unkritischen Rezeption und Weiterverbreitung von Falschmeldungen erkennen. Verschwörungsmythen als weiterführendes Phänomen sind aktueller denn je: In einer zunehmend komplizierter werdenden Welt ist eine geheime unnahbare Weltverschwörung für viele eine einfachere Antwort - und dabei meist Gift für die gesellschaftlichen Debatten.
Insbesondere Jugendliche, die wie keine andere Altersgruppe ihre Informationen hauptsächlich über Online-Dienste bzw. Netzwerke erhalten, sind der Manipulation durch Fehlinformationen in besonderem Maße ausgesetzt. Sie müssen daher den Umgang mit medialer (Fehl-)Information erlernen, um eine quellenkritische Haltung auszubilden.
Was können, sollten und müssen (angehende) Lehrkräfte tun, um Schüler*innen beizustehen, wenn sie auf Falschinformationen im Internet treffen? Im Seminar wollen wir der Frage nachgehen, welchen Einfluss das Internet und insbesondere soziale Netzwerke auf die Verbreitung von "Fake News" haben und auch den Begriff selbst hinterfragen. Wir werden den kompetenten Umgang mit medialen Informationen trainieren und bestehende Initiativen und Materialien analysieren, um abschließend selbst eine geeignete Unterrichtseinheit zum Thema Falschmeldungen gestalten zu können.
Wer die Veranstaltung als Kreativitätsmodul belegt, hat die Aufgabe ein "Counter Narrative" (Tuck & Silverman, 2016) [2] zu erstellen. Das Ziel der Methode ist es, Fake News und Verschwörungsmythen zu dekonstruieren und eine Gegendarstellung, Richtigstellung und/oder Sensibilisierung auf ein Thema zu ermöglichen.
Unsere DozentInnen planen ihre Seminare anhand der StudIP-Anmeldezahlen.
Daher beachten Sie bitte, dass die StudIP-Anmeldung zu diesem Seminar verbindlich ist! Bitte halten Sie sich die Veranstaltungstermine für dieses Seminar frei!
Falls Sie nicht an dem Seminar teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis zu einer Woche vorher) per Mail bei den zuständigen DozentInnen und bei StudIP ab.
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende aller Fächer im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang und im Studiengang "Master of Education"
Literatur:
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
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09:00
bis
14:00
|
Einzel
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06.05.2021 bis 06.05.2021
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Freitag
|
09:00
bis
14:00
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Einzel
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07.05.2021 bis 07.05.2021
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Freitag
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09:00
bis
14:00
|
Einzel
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14.05.2021 bis 14.05.2021
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
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Andere Prf. form
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Kommentar:
Die Demokratie ist als Lebensform für jedes Schulleben, in jeder Schulform von zentraler Bedeutung. Gerade in der heutigen Zeit, in der das Interesse an Politik und politische Partizipation gerade in den jüngeren Generationen abnimmt, gilt es die demokratischen Werte und die Demokratie in unserer Gesellschaft zu stärken. Im Seminar sollen gemeinsam Demokratiepädagogische Konzepte wie "Service Learning" und "Partizipation" erarbeitet und diskutiert werden. Neben zahlreichen Praxisbeispielen und einer Exkursion sollen demokratische Elemente für den Unterricht gezeigt und eigenständig erprobt werden.
Leistungsnachweis:
Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 902, 919, 920) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Falls Sie die Veranstaltung als Kreativitätsmodul (B.Erz.920) belegen möchten, kontaktieren Sie die Dozentin bitte vorher per Mail, da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen vorhanden ist.
Organisatorisches:
Liebe Studierende, aufgrund der aktuellen Situation wird diese Veranstaltung online abgehalten. Näheres dazu erfahren Sie vom Dozenten / von der Dozentin in der StudIP-Veranstaltungsgruppe.
Unsere DozentInnen planen ihre Seminare anhand der StudIP-Anmeldezahlen.
Daher beachten Sie bitte, dass die StudIP-Anmeldung zu diesem Seminar verbindlich ist! Bitte halten Sie sich die Veranstaltungstermine für dieses Seminar frei!
Falls Sie nicht an dem Seminar teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis zu einer Woche vorher) per Mail bei den zuständigen DozentInnen und bei StudIP ab.
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang (lehramtsbezogenes Profil) und im Studiengang "Master of Education"
Termin
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
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Andere Prf. form
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Kommentar:
Informationen zum Herausforderungsprojekt an der IGS Oyten
WAS?
Zur Stärkung ihrer Persönlichkeit stellen sich die Schüler*innen der IGS Oyten in den ersten drei Schulwochen des Jahrgangs 9 und des Jahrgangs 10 einer selbst gewählten und mit der Schule vereinbarten Aufgabe mit BEwährungscharakter. Diese Herausforderung findet außerhalb der Schule statt. Ziel ist dabei, dass die Schüler*innen Möglichkeiten wahrnehmen,
- eine Vision zu entwickeln und zu verfolgen,
- sich Ziele zu stecken,
- persönliche Herausforderungen zu bestehen
und dabei wichtige Erfahrungen der Selbstwirksamkeit zu machen.
WO?
unterschiedliche Orte / Routen in Deutschland, je nach Planung der Schüler*innen-Gruppe
WER?
Schüler*innen-Gruppe (4-10 Personen) des Jahrgangs 9 mit euch als Begleitpersonen
Eure Aufgabe?
- Begleitung und Beaufsichtigung der Schüler*innen-Gruppe
- sozialer und emotionaler Anker
- Anregung gruppenstärkender Methoden
- Voraussetzung: Jugendleiter*in-Card (Juleica) (kann vor der Hearusforderung in der IGS Oyten erworben werden)
Zur Anregung:
https://www.rbb-online.de/himmelunderde/reportagen/schule-mal-anders.html
Leistungsnachweis:
Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 902, 919, 920) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Sollten Sie sich dieses Seminar als Kreativitätsmodul (B.Erz. 920) anrechnen lassen wollen, kontaktieren Sie bitte den Dozenten oder die Dozentin vor Beginn des Seminars und teilen Ihr/Ihm dies mit, da für dieses Modul Extraleistungen notwendig sind.
Organisatorisches:
Seminarleitung: Maria Schmidt
(Lehrerin und komm. Fachbereichsleitung Sprachen und Themenorientierter Unterricht an der IGS Oyten)
Termine:
Vorbesprechung: individuelle Vereinbarung
Anmeldung:
Bei Interesse bitte Mail an lbplus@gwdg.de
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende aller Fächer im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang (lehramtsbezogenes Profil) und im Studiengang "Master of Education"
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Freitag
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09:00
bis
16:00
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Einzel
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23.04.2021 bis 23.04.2021
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Samstag
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09:00
bis
16:00
|
Einzel
|
24.04.2021 bis 24.04.2021
|
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|
|
Samstag
|
09:00
bis
16:00
|
Einzel
|
08.05.2021 bis 08.05.2021
|
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
|
Andere Prf. form
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Kommentar:
Medienkompetenz wird immer mehr zum zentralen Element der Arbeit an Bildungseinrichtungen, sowohl für Lehrende als auch für Lernende. Im Rahmen der Veranstaltung werden wir uns anschauen, welche Fähigkeiten für die verschiedenen Gruppen an den Einrichtungen relevant sind, welche Rahmen es im Kerncurriculum gibt, diese Fähigkeiten, unabhängig von einzelnen Fächern, zu vermitteln und welchen Beitrag Lehrkräfte dazu leisten können, Prozesse an Schulen mitzugestalten, die den Aufbau solcher kompetenzorientierten Lernstrukturen ermöglichen.
Die Veranstaltung hat, neben der gemeinschaftlichen Besprechung und Bearbeitung relevanter Entwicklungen zum übergeordneten Thema, einen hohen Praxisbezug.
Bemerkung :
Leistungsnachweis:
1) Regelmäßige, aktive Teilnahme
2) Lernportfolio (i.d.R. 2-3 Seiten, oder ggf. wie geregelt in den Modulen B.Erz 911, 916, 917, 918, 919) Das LP dient der berufsbiographischen (Selbst-) Reflexion mit Bezug auf das besuchte Seminar. Die Betrachtung liegt auf drei Ebenen: 1) Inhalt 2) Methodik (auch: Was werde ich davon in der Schule einsetzen?) und 3) eigener Lerneffekt (z.B. Selbstbild, Einstellungen, etc.). Der Schwerpunkt liegt auf der eigenen individuellen Entwicklung (3).
Organisatorisches:
Liebe Studierende, aufgrund der aktuellen Situation wird diese Veranstaltung online abgehalten. Näheres dazu erfahren Sie vom Dozenten / von der Dozentin in der StudIP-Veranstaltungsgruppe.
Unsere DozentInnen planen ihre Seminare anhand der StudIP-Anmeldezahlen.
Daher beachten Sie bitte, dass die StudIP-Anmeldung zu diesem Seminar verbindlich ist! Bitte halten Sie sich die Veranstaltungstermine für dieses Seminar frei!
Falls Sie nicht an dem Seminar teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig (bis zu einer Woche vorher) per Mail bei den zuständigen DozentInnen und bei StudIP ab.
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende aller Fächer im Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengang und im Studiengang "Master of Education"
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