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Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Dienstag
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14:00
bis
16:00
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wöch.
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13.04.2021 bis 13.07.2021
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
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Abgabe Hausarbeit
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Donnerstag
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Abgabe Essay
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Donnerstag
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Abgabe Präs.ausarb.
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Donnerstag
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Andere Prf. form
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Kommentar:
"Wir sind längst Cyborgs" schrieb der Technology Editor des Guardian Alex Hern kürzlich, denn "in der Pandemie arbeiten Körper und Smartphones zusammen". Damit löste er ein Paradox auf, das die Künste und Wissenschaften seit jeher beschäftigt: Die Herstellung von Lebendigem aus totem Material. Dieses Paradox gewinnt gerade in den letzten Jahren neue Brisanz angesichts der Diskussionen um das Anthropozän - der Vorstellung einer von menschlichen Eingriffen geprägten Natur, in der auch der Mensch selbst zunehmend zu einem künstlichen Wesen wird. Dabei wird meist übersehen, dass schon seit der Antike jede Zeit ihre künstlichen Lebewesen entwarf, sei es mithilfe wissenschaftlicher, künstlerischer oder technischer Verfahren. Angesichts dessen beschäftigt sich das Seminar mit Geschichte und Theorie des Cyborgs, um die Versprechungen und Grenzen gegenwärtiger wissenschaftstechnologischer Entwicklungen zu diskutieren. Die Beispiele umfassen u.a. den Prometheus-Mythos, Vaucansons mechanische Ente, literarische Figuren wie Frankenstein, Roboter, Cyborgs und Avatare des Computerzeitalters sowie konkrete wissenschaftliche Anwendungen wie die Prothetik und Reproduktionsmedizin als auch virtuelle Körper- und Sinneserweiterungen durch Augmented Reality.
Literatur:
Zur Vorbereitung eignen sich besonders drei Veröffentlichungen: "Ein Manifest für Cyborgs." In: Donna Haraway: Die Neuerfindung der Natur. Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt am Main 1995, S. 33-72; Künstliche Menschen. Manische Maschinen. Kontrollierte Körper, hrsg. von R. Aurich, W. Jacobsen, G. Jatho, Berlin 2000; Schiebinger, Londa (2000): Taxonomy for human beings. In: Gill Kirkup (Hg.): The gendered cyborg. A reader. London: Routledge, S. 11-37.
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Mittwoch
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14:15
bis
15:45
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wöch.
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14.04.2021 bis 14.07.2021
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Mittwoch
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14:15
bis
15:45
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Online-Klausur
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21.07.2021 bis 21.07.2021
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Kommentar:
In der Vorlesung wird die Kunstgeschichte Roms im 17. Jahrhundert anhand der spektakulären Künstlerkarriere des Bildhauers und Architekten Gianlorenzo Bernini (1598-1680) untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf der Barockplastik Roms in ihren historischen, liturgischen, politischen und kirchenpolitischen Kontexten. Die Hauptwerke Berninis wie die Borghese-Skulpturen, die Ausstattung von Neu St. Peter, der Vierströmebrunnen, die Cappella Cornaro und die Bildnisbüsten werden ebenso thematisiert wie Werke von Stefano Maderno, Francois Duquesnoy und Alessandro Algardi. Anhand ausgewählter Hauptwerke der römischen und italienischen Barockplastik werden auch die spezifisch 'neuen" Aufgaben für die Künstler, etwa die Märtyrer-Memorien und päpstlichen Ehrenstatuen, in den Blick genommen. Hierbei interessieren uns vor allem auch Fragen der Kunstpatronage durch Kardinäle und Päpste sowie die Fragen der politischen Ikonographie des Papsttums.
Literatur:
Arne Karsten: Bernini. Der Schöpfer des barocken Rom. Leben und Werk, München 2007 (Beck"sche Reihe 1778) (nur populärwissenschaftliche Einführung!)
Bernini scultore. La nascità del barocco in Casa Borghese, hg. von Anna Coliva, Roma: De Luca, 1998
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Montag
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14:15
bis
15:45
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wöch.
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19.04.2021 bis 12.07.2021
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Montag
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14:15
bis
15:45
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Online-Klausur
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19.07.2021 bis 19.07.2021
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Montag
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14:15
bis
15:45
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Online-Klausur
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23.08.2021 bis 23.08.2021
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Kommentar:
Mit Beginn des Industriezeitalters kam es zur Entwicklung zahlreicher neuer Materialien. Ihr Einsatz führte zu Debatten in ganz verschiedenen Bereichen. Diskutiert wurde neben dem technischen und ökonomischen Fortschritt vor allem die ästhetische und politische Dimension von neuen Materialien in Kunst, Design und Architektur ebenso wie in den Wissenschaften. Dabei ging es auch um Fragen der Arbeitsformen, um Stilbildung und nationale Identität.
Die Vorlesung wird die wichtigsten Positionen zur Materialästhetik vorstellen etwa von Johann Wolfgang von Goethe, Karl Marx, Sigmund Freud, Georg Simmel, Vladimir Tatlin, Jean-Franois Lyotard und sie zur Geschichte der Materialität in Beziehung setzen. Neben Kunststoffen, Malmitteln, Plastiken, Gebäuden und Körpern kommen auch natürliche Materialien, Verbrauchsmittel und Instrumente in den Blick. Die Wirkung des Materials wird einerseits über Werke der Kunst, andererseits über Materialbelege nachvollziehbar gemacht. Die leitende Frage für die Vorlesung lautet: Wie hat sich das Verständnis von Kunst mit der Entwicklung ihrer Materialien verändert und welche Rolle spielten hierfür die Wissenschaften?
Ziel ist es, einen Überblick über die Wandlungen des Materials von der Materialgerechtigkeit des 19. Jahrhunderts über die Materialüberwindung des 20. Jahrhunderts bis zur materiellen Homogenisierung des digitalen Zeitalters zu gewinnen.
Organisatorisches:
Die Vorlesung findet vollständig online über Zoom statt. Das begleitende Tutorium findet montagabends (ebenfalls online) statt.
Literatur:
Einführende Lektüre:
Handbuch Materielle Kultur, hrsg. von Stefanie Samida, Manfred K. H. Eggert; Hans Peter Hahn, Stuttgart 2014.
Materialästhetik: Quellentexte zu Kunst, Design und Architektur, hrsg. von Dietmar Rübel, Monika Wagner und Vera Wolff, Berlin 2005.
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Mittwoch
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12:15
bis
13:45
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wöch.
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14.04.2021 bis 14.07.2021
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Mittwoch
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12:15
bis
13:45
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Online-Klausur
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14.07.2021 bis 14.07.2021
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Freitag
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11:00
bis
13:00
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Wiederh. Klausur
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03.09.2021 bis 03.09.2021
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Kommentar:
Als eine der zentralen Gestalten der Kunstgeschichte hat Peter Paul Rubens (1577-1640) mit dem Übergang vom Manierismus zum Barock nicht nur die Entwicklung der flämischen Malerei entscheidend und nachhaltig geprägt. Vielmehr reicht seine Bedeutung weit über die Grenzen der südlichen, habsburgischen Niederlande und über die Malerei des 17. Jahrhunderts hinaus. Souverän in allen Bildgattungen, ist Rubens im Übrigen nicht nur als überragender Historienmaler hervorgetreten, sondern auch als Porträtist und Schöpfer von Genreszenen. Zudem darf er als einer der faszinierendsten Landschaftsmaler gelten.
Die Vorlesung möchte an ausgewählten Werken die Entwicklung und die Statur dieser Künstlerpersönlichkeit vorstellen, die auch als Humanist und Diplomat in ihrer Zeit eine europäische Erscheinung war.
Literatur:
Otto von Simson, Peter Paul Rubens (1577-1640). Humanist, Maler und Diplomat (Berliner Schriften zur Kunst, Bd. 8), Mainz 1996.
Nils Büttner, Rubens, München 2007.
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Montag
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12:15
bis
13:45
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wöch.
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12.04.2021 bis 12.07.2021
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
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Abgabe Präs.ausarb.
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Donnerstag
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Andere Prf. form
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Donnerstag
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Abgabe Hausarbeit
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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|
Donnerstag
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Prüfungsvorleistung
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Kommentar:
Zu den zentralen Aspekten der Theologiegeschichte und entsprechend der christlichen Ikonographie gehört die Typologie, das heißt die Auffassung, dass Personen, Gegenstände und Ereignisse, von denen im Neuen Testament die Rede ist, im Alten Testament präfiguriert, also vorgebildet, sind. Alttestamentlicher Typus (=Bild) und neutestamentlicher Antitypus (=Gegenbild) stehen sich dabei gegenüber im Verhältnis von Verheißung und Erfüllung. Aber auch außerbiblische - namentlich mythologische und profangeschichtliche - Sachverhalte konnten in das typologische Denken, in einer halbbiblischen Typologie, integriert werden. Als Präfigurationen bekräftigen sie den Zusammenhang der gesamten Weltgeschichte als eines auf Christus zentrierten Geschehens. Fußend auf der neutestamentlichen Deutung des Alten Testament ist die seitens der Theologie mitunter sehr weit getriebene Typologie von der frühchristlichen Epoche bis tief in die Neuzeit hinein für die sakrale Kunst von zentraler Bedeutung gewesen. Und sie betrifft katholische wie protestantische Werke gleichermaßen.
An ausgewählten Beispielen aus den verschiedensten Gattungen und in den unterschiedlichsten Medien der bildenden Kunst (Buch-, Tafel- und Wandmalerei, Plastik) sollen Form und Ausprägung des typologischen Denkens und dessen Niederschlag in der religiösen Kunst des Mittelalters und der frühen Neuzeit behandelt werden.
Literatur:
Stuart George Hall, Artikel 'Typologie", in: Theologische Realenzyklopädie, hrsg. v. Gerhard Müller, Bd. 24, Berlin, New York 2002, S. 208-224.
Friedrich Ohly, Schriften zur mittelalterlichen Bedeutungsforschung, Darmstadt 1977 (hier die Aufsätze: Synagoge und Ecclesia. Typologisches in mittelalterlicher Dichtung, S. 312-337; Halbbiblische und außerbiblische Typologie, S. 361-400).
Bernd Mohnhaupt, Beziehungsgeflechte. Typologische Kunst des Mittelalters (Vestigia Bibliae, Bd. 22), (Diss. phil. Marburg) Bern u.a. 2000.
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Freitag
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10:15
bis
17:45
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Einzel
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23.04.2021 bis 23.04.2021
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Freitag
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10:15
bis
17:45
|
Einzel
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21.05.2021 bis 21.05.2021
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|
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Freitag
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10:15
bis
17:45
|
Einzel
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18.06.2021 bis 18.06.2021
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Mittwoch
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Prüfungsvorleistung
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15.09.2021 bis 15.09.2021
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|
Donnerstag
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Referat
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Donnerstag
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Abgabe Hausarbeit
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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|
Donnerstag
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Andere Prf. form
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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|
|
Donnerstag
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Abgabe Präs.ausarb.
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Kommentar:
Gemeinsam mit ihrem Freund Johann Baptist Bertram begannen die Brüder Sulpiz und Melchior Boisserée im Jahr 1804 mit dem Aufbau ihrer Sammlung mittelalterlicher Gemälde, die 23 Jahre später bei ihrem Verkauf an König Ludwig I. von Bayern 216 Werke umfasste und heute zum Bestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlung gehört. Auch wenn diese Privatsammlung zunächst als Ergebnis der Auseinandersetzung der Brüder Boisserée mit den Kunst-Reflexionen des romantischen Programmatikers Friedrich Schlegel zu sehen ist, bestimmte sie als größte ihrer Art in der Folge selbst wesentlich den Kunstdiskurs im ersten Quartal des 19. Jahrhunderts, lud sie doch in unvergleichlicher Weise zu der ästhetischen Auseinandersetzung mit der altdeutschen und altniederniederländischen Malerei ein. Auch Johann Wolfgang von Goethe verschaffte sich an ihrem Beispiel ein Bild der Kunst des Mittelalters. Unter anderem diese Aufgabe wiesen die Besitzer auch der druckgrafischen Edition ihrer Sammlung Alt-Nieder und Alt-Deutscher Gemälde der Brüder Sulpiz und Melchior Boisseree und Johann Bertram, die sie ab 1821 mit Lithografien von Johann Nepomuk Strixners herausgaben. 114 der nachgewiesenen 120 Lithografien gehören heute zum Bestand der Göttinger Universitätskunstsammlung. Beispielhaft lassen sich an diesen Blättern sowohl die ästhetischen als auch die bildkünstlerischen Auseinandersetzungen mit mittelalterlicher Kunst sowie der Weiterentwicklung der Lithografie im 19. Jahrhundert nachvollziehen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit der Sammlung Boisserée und den Lithografien Stixners werden im praktischen Teil des Seminars die Grafiken einer umfassenden Datenanalyse (Provenienz, Werkverzeichnis, etc.) unterzogen. Im Anschluss werden die daraus gewonnenen Erkenntnisse aufbereitet, mit digitalen Informationen verknüpft und (nach einer ausführlichen Unterweisung) in die Datenbank Kuniweb eingepflegt. Im Seminar vermittelt wird demzufolge die Praxis digitaler Arbeit mit musealen Sammlungsbeständen.
Literatur:
Die Sammlung Boisserée. Von privater Kunstbegeisterung zur kulturellen Akzeptation der Kunst, hg. von Annemarie Gethmann-Siefert, München 2011 (Kunst als Kulturgut, 1).
Kunst als Kulturgut. Die Bildersammlung der Brüder Boisserée - ein Schritt in der Begründung des Museums, hg. von Annemarie Gethmann-Siefert und Otto Pöggeler, Bonn 1995 (Neuzeit und Gegenwart, 8).
Gemälde der Sammlung Sulpiz und Melchior Boisserée und Johann B. Bertram, lithographiert von Johann Nepomuk Strixner, bearbeitet von Irmgard Feldhaus (Ausst.-Kat. Neuss, Clemens-Sels-Museum, 19. Oktober bis 28. Dezember 1980, Heidelberg, Kurpfälzisches Museum, 17. Januar bis 1. März 1981), Neuss 1980.
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Freitag
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14:15
bis
17:45
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Einzel
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16.04.2021 bis 16.04.2021
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|
|
|
Samstag
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10:15
bis
17:45
|
Einzel
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29.05.2021 bis 29.05.2021
|
|
|
|
Samstag
|
10:15
bis
17:45
|
Einzel
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19.06.2021 bis 19.06.2021
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|
Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
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|
Referat
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30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
|
|
Donnerstag
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|
Abgabe Präs.ausarb.
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
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|
|
Donnerstag
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Andere Prf. form
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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|
|
Donnerstag
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Portfolio
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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|
Donnerstag
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Abgabe Hausarbeit
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30.09.2021 bis 30.09.2021
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Kommentar:
Ausgewählt aufgrund ihrer Erreichbarkeit, Zugänglichkeit, günstigen Quellenlage und der Erhaltungsumstände wird am Beispiel der Kirche zu Zierenberg der Umgang mit historischen Kirchenbauten und ihrer Ausstattung vorgeführt. Beobachtende Analyse der Architektur und Ausstattung des erhaltenen Bestandes wird dabei Hand in Hand gehen mit Sichtung und Auswertung der archivalischen Überlieferung und älteren Literatur zwecks Rekonstruktion der verlorenen Zustände und Ausstattungsphasen. Historische Kontexte sowie Funktion und Nutzung stehen dabei im Vordergrund. Veränderungen und Umnutzungen, die den Bau und seine Ausstattung seit dem Mittelalter veränderten, besonders auch die bedauerlichen Eingriffe des 19. und 20. Jahrhunderts, werden in Ausmaß und Absicht in den Blick genommen.
Organisatorisches:
Nach einer historisch-methodischen Einführung (wohl per Zoom) werden - sofern Infektions- und Impflage dies ermöglichen - zwei Termine vor Ort stattfinden. Die Anreise (per öffentlichem Nahverkehr möglich) erfolgt individuell, Treffpunkt ist jeweils die Kirche in Zierenberg. Termine und Verbindungen werden noch bekanntgegeben. Verpflichtend ist die Teilnahme an beiden Exkursionen und an der Einführung am 16. April.
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Mittwoch
|
16:00
bis
21:00
|
Einzel
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14.07.2021 bis 14.07.2021
|
|
|
|
Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
|
Abgabe Präs.ausarb.
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
|
|
Donnerstag
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Abgabe Hausarbeit
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
|
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Organisatorisches:
Nach einer Einführungssitzung Anfang Mai zur Referatsvergabe und Terminfindung wird das Seminar als Blockveranstaltung im Juni stattfinden.
Melden Sie sich bitte zu dieser Veranstaltung im Stud.IP an, damit Sie darüber rechtzeitig von dem ersten Sitzungstermin in Kenntnis gesetzt werden können.
Termine
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Mittwoch
|
12:15
bis
13:45
|
wöch.
|
14.04.2021 bis 14.07.2021
|
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Seminargeb /
Parlatorium
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Prüfungstermine:
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
Donnerstag
|
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Referat
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
|
|
|
Donnerstag
|
|
Abgabe Präs.ausarb.
|
30.09.2021 bis 30.09.2021
|
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|
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Kommentar:
Unter den ca. 2.500 Handzeichnungen Alter Meister in der Universitätskunstsammlung befinden sich auch etwa 100 italienische Blätter mit berühmten Namen von Botticelli über Rosso Fiorentino und Luca Cambiaso bis Benedetto Luti. Dieser Bestand an italienischen Meisterzeichnungen ist von der Forschung bisher kaum beachtet worden. In einer Reihe von Seminaren wird dieser Bestand nun von Studierenden und internationalen Experten/innen erforscht. Die Zeichnungen sind der Ausgangspunkt unseres Projektes, mit dem wir neue Ansätze kuratorischer Praxis und kennerschaftlicher Methodik in den universitären Unterricht implementieren wollen. Wir versuchen, gemeinsam neue Ansätze für die Zeichnungsforschung zu entwickeln, die auf einem Netzwerk des wissenschaftlichen Austauschs und einer engen Verzahnung der Erforschung von Materialität, Techniken, Restaurierung und kunstgeschichtlichen Fragen hinsichtlich Autorschaft, Ikonographie und künstlerischen Werkprozessen basieren. Unser Ansatz ist dabei grundlegend pluralistisch, indem wir die ältere Konzeption von kennerschaftlicher Autorität durch kollektives Erarbeiten von taxonomischen Standards und kombinierten Untersuchungsmethoden für die Ausbildung von Kuratoren/innen an der Universität weiterentwickeln. Wissenschaftlicher Diskurs und Austausch, die kollektive Arbeit an Problemen und das gemeinsame Entscheiden sollen in diesem Projekt geschult werden. Das Resultat wird eine Ausstellung mit einem wissenschaftlichen Katalog sein; die Erkenntnisse werden in die universitätsinterne Datenbank Kuniweb eingepflegt und stehen später im Sammlungsportal der Universität Göttingen online zur Verfügung.
Im Sommersemester wollen wir eine Gruppe von bisher noch unbearbeiteten Zeichnungen erforschen sowie die bereits erarbeiteten Ergebnisse diskutieren und die Redaktion der Katalogtexte vorantreiben.
Termin
Tag |
Zeit |
Turnus |
Termin |
fällt aus am |
Lehrperson |
Raum |
keine Angabe
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09:00
bis
18:00
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Block
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06.09.2021 bis 24.09.2021
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