Die wissenschaftlichen Arbeiten befassen sich mit der Kooperativität von Metallzentren in mehrkernigen Übergangsmetallkomplexen sowie mit der Kooperativität von Metallzentren und biologisch relevanten Cofaktoren.
Den Hintergrund zu mehreren zentralen Projekten bildet die von zahlreichen natürlichen Metalloenzymen her bekannte, besondere Reaktivität multifunktioneller Einheiten. U.a. werden vielzähnige Ligandsysteme konstruiert, die zwei Metallzentren in einen vorbestimmten Abstand zueinander bringen und das Zusammenwirken dieser Metallzentren bei der Umwandlung von Substratmolekülen sowie im physikalisch-chemischen Verhalten steuerbar und nutzbar machen.
Die Forschungsprojekte konzentrieren sich auf folgende Themenbereiche:
1) Modellsysteme für bioanorganische Funktionseinheiten
2) Metallorganische Zweizentrenkatalyse
3) Kooperatives magnetisches Verhalten in Mehrkernkomplexen -
Molekularer Magnetismus
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