Inhalt
Organisatorisches |
Die Veranstaltung wird voraussichtlich erst zu einem späten Zeitpunkt bei Stud.IP freigeschaltet. Ich freue mich, wenn Sie Ihr Interesse an der Veranstaltung zunächst per Mail bekunden: cbierit@gwdg.de |
Voraussetzungen |
Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte aller Fächer, die ihre Fähigkeit zur Lektüre lateinischer Dichtung schulen möchten - Lateinkenntnisse sind deshalb Voraussetzung. |
Kommentar |
Hildebert von Lavardin, Marbod von Rennes und Baudri de Bourgueil gehören zu den bekanntesten lateinischen Dichtern des Hochmittelalters und verkörpern auch die kulturelle Blüte des mittelalterlichen Frankreichs im elften und zwölften Jahrhundert. Sie gelten gemeinhin als Vertreter antikisierender Dichtungsformen, in denen sich auch ein neues poetisches Selbstbewusstsein offenbart. In der Lektüreübung wenden wir uns in Auswahl dem vielfältigen Werk dieser Dichter zu, das unter anderem Brief- , Liebes- und Gelegenheitsgedichte, außerdem Epitaphien, Kleinepik und ferner Ovidianisches und Mythologisches umfasst und das zeigt, wie abwechslungsreich die lateinische Poesie des Mittelalters sein konnte. Die Lektüreübung empfiehlt sich auch für solche LeserInnen, die wissen möchten, auf welche Weise antike Dichter wie u.a. Ovid, aber auch mythische Stoffe der Antike fortgelebt haben.
Die Lektüreübung bietet Interessierten ferner Gelegenheit, sich mit Usancen der lateinischen antikisierenden Dichtung vertraut zu machen und sich auch an der Rezitation quantitierender Dichtung zu versuchen. |
Literatur |
Die zu lesenden Textauszüge werden über Stud.IP zur Verfügung gestellt. |
Leistungsnachweis |
Klausur oder klausurähnliche Hausarbeit (abhängig von den Regelungen der Universität). |